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Seniorentreff Scandlines - 18/09/2011 22:38 Treffen Scandlines Seniorenkreis
Zum 02. September 2011 hat der Seniorenkreis von Scandlines; wie üblich per Brief; wieder mal zu einem Treffen eingeladen. Unkostenbeitrag für das Treffen wie üblich 10.- Euronen. Diesmal sollte es von Stralsund mit der RIVER STAR nach Zingst gehen. Treffpunkt war 09:00 Uhr am Anleger in Stralsund und Abfahrt von dort 09:30 Uhr.
Also hieß es, sich schlau machen, wie ich von Berlin aus dort zur Zeit hinkomme. Oh Schreck, früh morgens 04:45 Uhr fuhr ein Zug über Neustrelitz nach Stralsund mit Umsteigen in Neustrelitz. Die direkte Verbindung über Pasewalk trifft erst nach 10:00 Uhr in Stralsund ein. Also richtig schön früh zu einer vollkommen unchristlichen Zeit um 03:00 Uhr aufstehen und frühstücken. Zur S-Bahn musste ich natürlich auch noch laufen, denn die BVG hat so früh wohl noch keine Lust Fahrgäste zu befördern. Da muss ich jedenfalls durch. Hat auch alles prima geklappt, der Wecker machte mich um 03:00 Uhr wach, das Geschirr stand schon bereit, Kaffee in die Maschine, Schalter an und dann Morgentoilette veranstalten. Nach dem Frühstück los, 15 Minuten zur S-Bahn laufen und ab zum Hauptbahnhof.
Pünktlich 04:45 Uhr in Berlin weg und pünktlich um 07:50 Uhr in Stralsund angekommen und dann wieder laufen. Der Treffpunkt sollte in der Nähe des neuen Ozeaneums sein. Laut Stadtplan vom Bahnhof aus fast immer gerade aus, jedenfalls keine großen Knicke im Weg dorthin. Konnte man sich also nicht verlaufen, wenn man denn gleich zum Anfang die richtige Straße erwischt. Habe ich auch, alles kein Problem.
Am Ozeaneum angekommen, schlenderten vor mir schon einige Leutchen rum. Großes Hallo, nach einem Jahr getroffen und sofort wiedererkannt. So langsam wurde die Gruppe stärker und kurz vor 09:00 Uhr waren dort etwa 150 Weiblein und Männlein versammelt. Von dem vielen Händedrücken tat mir meine rechte Hand schon weh. Jetzt erwarteten alle unseren Dampfer. Um 09:15 Uhr war in der Ferne etwas zu sehen, was nach dem Foto im Brief so aussah wie die RIVER STAR. Vom Sichtungsort aus brauchte das Objekt aber mindestens noch 20 Minuten bis zu uns. Beim Näherkommen war deutlich zu sehen, es ist unser Schiff. Zwei lange Angströhren als Schornsteinimitation an Deck und hinten dran ein Schaufelrad.
Nachdem das Schiff fest war, haben wir es geentert. Auf den Tischen stand schon unser versprochenes Frühstück, zwei halbe Brötchen belegt mit Käse und Wurst. Damit habe ich mich erst mal etwas gesättigt. Danach habe ich mich an das alte deutsche Sprichwort gehalten: „Das bisschen was ich esse, kann ich auch trinken“ und den Bierumsatz auf dem RIVER STAR etwas gesteigert. Viele konnten dem nicht so intensiv nachkommen, da sie mit dem PKW gekommen sind. Und da wir alle ehemalige DDR Bewohner waren, gilt immer noch der Grundsatz - 0‰ Alkohol am Steuer.
Nachdem alle an Bord waren, ging es auch schon los. Der Schiffsführer klärte uns bald darauf durch den Bordfunk über das Schiff auf. Es wurde in Polen gebaut, hat so und soviel PS, läuft soviel km/h und das Schaufelrad wird noch extra angetrieben und nur mit dem Schaufelrad bringt es die RIVER STAR auf 4 km/h (ist das Einzige, was ich mir gemerkt habe). Alles in Kilometer angesagt, da den normalen Fahrgäste die Seemeilen und Knoten wohl nicht allzuviel sagen würden. Die meisten von uns haben davon bestimmt nicht viel verstanden, da sie schon recht intensiv in Gespräche vertieft waren. Später hat uns der Chef vom Seniorenkreis über einige Abgänge durch Sterbefälle und Nichtbeachtung der Satzung aus dem Kreis informiert. Anschließend hat uns der Betriebsratsvorsitze nde über die Vorgänge in der Reederei aufgeklärt, als da sind: zwei neue größere Schiffe für die Linie Rostock - Gedser, Finanzen im Betrieb und einiges Betriebsinternes. Die Fahrt nach Zingst verlief jedenfalls ruhig, das Bier ist mir bekommen und in Zingst angekommen, haben wir uns 1 Stunde an Land umgesehen.
Ach so ja, den Unkostenbeitrag habe ich zwischenzeitlich auch noch entrichtet, somit war ich schuldenfrei und konnte mich ganz dem Genuss der Fahrt hingeben.
Es ist viel gebaut und renoviert worden in Zingst. Einige wenige Häuser sahen allerdings aus wie Ruinen, da ist wohl nicht ganz klar, wem das Grundstück gehört. Die Hütten werden wohl bald zusammenbrechen. Aber das war wirklich die Ausnahme. Die meisten Häuser sind tip-top in Ordnung.
Vom Landgang zurück am Anleger, dort am Eisstand noch 2 Kugeln Eis gekauft und langsam wieder an Bord begeben, bequem in den Sessel gesetzt und das Weitere auf mich zukommen lassen.
Nach dem Ablegen gab es eine leckere Kartoffelsuppe mit einem riesig langen Wiener Würstchen; hing auf beiden Seiten über den Tellerrand; dazu habe ich mir wieder ein Kühles Blondes genehmigt.
Danach wieder hoch an Deck und das schöne Wetter genossen, nur unterbrochen vom Nachschub fürs Bierglas holen. Das ging dann über vier 0,3er Gläser nicht hinaus, da ich schon an das Später im Zug dachte. Man weiß doch bei der Bahn nie, ob die Toiletten funktionieren.
Kurz vor Stralsund wurden wir über Bordfunk vom Leiter des Seniorenkreises generell verabschiedet, mit dem Versprechen: Im nächsten Jahr sehen wir uns wieder. Warten wir es mal ab, was die neue Leitung davon hält.
Nach Fest in Stralsund noch von einigen ehemaligen Kollegen verabschiedet und flugs zum Bahnhof geeilt, denn mein Zug sollte in 45 Minuten dort abfahren. Da ich mir am Automaten noch eine Fahrkarte ziehen musste habe ich beeilt, denn: ist er frei, funktioniert er und komme ich damit klar? Es ist aber alles klar gegangen und so konnte ich ganz entspannt auf den Zug warten. Der fuhr schließlich und letztendlich pünktlich ab, der Anschluss in Neustrelitz hat auch geklappt und so bin ich etwa um 23:00 Uhr wieder zu Hause eingetroffen. Es war wieder ein schöner und erfolgreicher Tag und ich konnte wieder mal mit ehemaligen Kollegen plauschen.
Ach so ja, einige Bilder vom Treffen sind in der Galerie der Musterrolle bei Alle Reedereien- Seeleutetreffen eingestellt.
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