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Thursday, 21. November 2024
   

Premiere im Programmkino Central, - 20.000 Meilen über dem Meer- mit der Reederei um die Welt PDF Drucken E-Mail

Premiere im Bordkino Central, im selben Kino saß noch wenige Stunden zuvor .... 

                                     .... Frauenschwarm Orlando Bloom, aus dem Film
"Fluch der Karibik" oder "Herr der Ringe".   

Jetzt trafen sich Seeleute und Freunde der Seefahrt der Reederei hier, um 

 20000 Meilen mit dem Frachtschiff  über dem Meer 
zu erleben.                                     KLICK Containerschiff Frachtschiffreisen Weltreise Frachtschiffreise

Norbert lud uns in das Central-Kino zu Premiere als private Vorstellung ein.
Seine gelungene Film-Vorschau auf den Seiten der musterrolle.de lockte viele Gäste in das verträumte Kino in den Hackeschen Höfen.
Wer’s dann gefunden hatte, wurde persönlich von ihm mit kurzem Händedruck begrüßt. Norbert hatte an alles gedacht. Es gab Wackelmänner zum Einlass, im Vorprogramm eine Bildershow vom Containerschiff und eine kurze Einleitung zum Seefahrtsfilm. Norbert erzählte, wie er zur Seefahrt kam, wie dort sein Wertegang verlief, wie er nach der Jahrtausendwende seine musterrolle ins Netz stellte und schließlich den Klönsnack in Berlin ausbaute.
Auch alle Freunde und Verwandte, welche in diesem, seinen Seemannsleben, eine Rolle spielten, hatte er für diese Vorstellung eingeladen.

Mit einer kleinen „Flaschenpost“ bedankte er sich bei seinen Eltern,
bei seinem ersten I. Offizier der Reederei, bei so vielen, die ihn auf seinem Weg begleiteten und bei mir, der schließlich ihn anstachelte den Film über seine Frachtschiff Weltreise zu drehen.
Jules Vernes fuhr 20.000 Meilen unter dem Meer.
Jetzt wurden wir im Film 20.000 Meilen über die  Meere geschickt. Ein Feuerwerk von Eindrücken prasselte auf  uns Zuschauer ein. Damit hatte wohl keiner von uns gerechnet.

Gestartet wird vor  Norberts Haus mit geschultertem Seesack. Schnell noch ein Blick in den Briefkasten, ein kurzer Wink zum Postboten, dann geht es los - raus auf die See. Tümmler vor dem Bug weisen uns den Weg! Norbert steigt die lange Gangway hinauf. Seine Kammer befindet sich steuerbords knapp unter der Nock. Fahrstuhl – Fehlanzeige. Wir werfen einen Blick in Norberts Kammer, dann in die Messe, Kombüse und Freizeiträume. Wie eh und je, um 7:50 Uhr ist Arbeitseinteilung im MKR beim Chief. Die Deckscrew klopft Rost, die Maschinencrew wäscht Farbe. Conny hat sich zum Kartoffelnschälen in die Kombüse einteilen lassen, Norbert als Handlanger im Keller.
Wir können eine Feuerrolle miterleben, das Aussetzten eines Rettungsbootes und wie alles wieder seefest gemacht wird. Wir werfen einen Blick zum Kapitän auf die Brücke. Der Chiefmate schreibt am Laptop die Ladeberichte. Der 2.Nautiker kümmert sich um die Gesundheit an Bord.
Der Großteil des Films wird von Landgängen bestimmt, auch wenn diese bei einer Frachtschiffreise knapp bemessen sind.

Wir stehen in Jerusalem vor der Klagemauer, erleben eine Akropolis in Griechenland, fahren hautnah am Felsen von Gibraltar vorbei, gehen in Halifax an Land und erreichen die Freiheitsstatue vor New York. Conny und Norbert nehmen uns mit, an die Börse in der Wallstreet, zum ersten Hochhaus in seiner markanten Dreiecksform und auf das Empire State Building – dem höchste Hochhaus der Stadt.

Es geht weiter nach Jamaika. Trotz Bennos Warnung gehen Conny und Norbert allein an Land.
Wir passieren den Panamakanal. Beeindruckend filmt Norbert die Arbeit in den Schleusen. Zwölf Loks ziehen das fast 300 Meter lange Frachtschiff hindurch. Die Verständigung erfolgt über die Hupen der Loks.

An der Westküste Amerikas, in Savannah, stehen wir vor der Bank, auf der schon Forest Gump seine Geschichte erzählte. Jetzt sitzt dort ein Musiker und erzählt mit der Gitarre seine Geschichte.

Am Abend sehen wir in San  Francisco, der Cabel-Car  nach und beobachten, wie sie an der Endstelle per Hand vom Personal auf einer hölzernen Scheibe umgedreht wird.

Mit dem Containerschiff fahren wir durch die Golden Gate Bridge und werfen einen Blick auf Alcatraz.

Angekommen in Hongkong fordert uns Norbert an einer Straßenkreuzung auf, die Doppelstockbusse zu zählen. Der Verkehr ist dramatischer, als in London.

Am Ende ihrer Weltreise besteigen.  Norbert und seine Conny den Fuji Yama in Japan.

Mit der all abendlichen Lasershow "Symphony of Lights" in Hongkong endet der Film.

Die Mannschaft der ZIM Ontario flimmert über die Leinwand und wir Seeleute danken dem Kameramann mit anhaltendem Beifall.

Norbert, du hast in deinem Film alles eingearbeitet, was wir auf unserem außerplanmäßigen Klönsnack vor deiner Reise besprachen. Dein Film zeigt viel Neues und bisher noch nicht gezeigtes. Genau das wollen unsere Seeleute sehen! Genau das ist es, was ich dir damals empfahl. Ich denke, dein Filmteam kann stolz auf dich sein. Jetzt sind wir gespannt auf unsere noch offen stehende Dokumentation „Seefahrt heute – Seefahrt gestern“!

Du hast an Bord der ZIM Ontario fleißig gedreht, dann zur Eisbeinfahrt auf der „Anna“ und jetzt geht es weiter auf dem Deckshaus. Kosi hat uns für Letzteres eine phantastische Drehbuchvorlage geschickt. Wir können gespannt sein!
Wenn die Dokumentation fertig ist, könnte ich im Vorprogramm eine 20minütige Bildershow von der Eisbeinfahrt zeigen. Ich habe das rege Geschehen zwischen den Interviews auf der „Anna“ festgehalten.  Ich wünsche allen Seeleuten eine besinnliche Weihnachtszeit sowie einen Guten Rutsch ins neue Jahr.

Euer Redakteur Jochen Müller 

Image  

 Reederei DSR MS Sangerhausen auf großer Fahrt 
Hier schon mal ins Bordkino reinschauen.


musterrolle.de

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demnächst hier auf DVD

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