Petrus schickte Sonne satt und kräftigen Wind auf unsere Fahrtroute nach Potsdam und zurück. So merkte auch Wachtel gar nicht, ...
...wie er sich auf dieser Fahrt vom Bleichgesicht zur Rothaut wandelte.
Nach dem Fototermin legten wir etwas später ab, da der Ablegplan des Museumshafens noch andere Abfahrten vor die unsrige gelegt hatte. Das erinnerte uns an alte Seefahrtszeiten, in denen wir auch nicht immer nach Fahrplan ab- und doch pünktlich anlegten. Nach Anbringen der DSR Fahne am "Führerstand" ging es durch die Mühlendammschleuse und durch das Regierungsviertel Richtung Westhafen und weiter nach Potsdam. Nach dem wir an der Regierung vorbei waren, war auch schon der köstliche Kuchen von Steffi spurlos vom Blech verschwunden!? Steffi – das Backblech muß bestimmt noch vergrößert werden. Unterwegs begegneten uns allerlei Windjammer, mit unterschiedlichen Segelerfahrungen die den schönen Wind nutzen konnten. Damit unsere Fahrt auch weiter reibungslos verläuft, prosteten wir uns alle zu, als wir durch alle vier Fenster des Glienicker Schlossturmes hindurch sehen konnten. Dann kam die Durchfahrt durch die berüchtigte Glienicker Brücke. Diese verlief reibungslos – von Nacht und Nebel Aktion mit Agentenaustausch war heute nichts mehr zu merken. Allmählich schälte sich das Hans Otto Theater mit der daneben liegenden Mühle aus der Potsdamer Kulisse heraus. Das dort liegende Restaurantschiff kam in Sicht. Dank Michael’s Kenntnissen erfuhren wir von dem „Theater“ welches die Stadt Potsdam, als Intendant, aufführte, damit unser Restaurantschiff auch Restaurantschiff am Ufer des Hans-Otto-Theater sein durfte. Wir bezahlten auch Eintritt, denn allein für das Anlegen an der Anlegestelle durfte unsere kleine Truppe einen ansehnlichen Obolus entrichten. Nach dem guten Essen und den Getränken im Unterdeck des Restaurantschiffes ließ Michael die gute alte „Anna“ heimwärts tuckern. Diesmal nicht auf der Nordroute sondern auf der Südroute durch den Teltowkanal. Das waren völlig neue Bilder für uns alle. War doch noch niemand von uns, außer Micha natürlich, schon einmal von Potsdam nach Berlin durch diesen Kanal geschippert. Erstaunlich wie schnell sich Mutter Natur die ehemaligen Grenz – Kontrollstellen Teltow und Berlin - Baumschulenweg zurückerobert hat. Vorbei an vielen Gästen an den Strandbars ging es an dem Treptower und durch die Oberbaumbrücke zurück in den Museumshafen. Micha, Du warst wieder einmal ein großartiger Gastgeber, Schiffsführer und Reiseleiter. Heute schrieb ersatzweise Jürgen für den Redakteur Jochen
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1Kommentar am Sunday, 26. June 2011 12:13
hallo herr wachtel ,kennen wir uns ,rufen sie bitte an 0381681643
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