77. KiB 100 Jahre Klönsnack |
Ich weiß nicht, wer es so daher gesagt hatte! Gemeint war sicher der 100. Klönsnack im Juli 2016! Aber vielleicht liest man auch noch in 100 Jahren über uns…
Klönsnack hat es schon immer gegeben - bei der alten christlichen Seefahrt, zum Feierabendbier auf unseren Schiffen oder in den Seemannskneipen an Nord- und Ostseeküste. Den schönsten aber gibt es hier in Berlin auf dem Deckshaus. Und damit das so bleibt, haben wir uns mal wieder etwas ausgedacht. Jeder von uns, wer möchte, kann bei einem internen Interview seine schönste Geschichte erzählen. Das kann ein Erlebnis aus DSR-Zeiten sein, von der modernen Seefahrt oder auch vom Klönsnack selbst. Es sollte keine lange Erzählung sein, wie bei den Bordgeschichten, sondern eher eine knappe Episode, wie in den „Geschichten aus der Backskiste“. Aus allen Interviews möchten wir dann ein Buch anfertigen, welches zum 100. Klönsnack fertig sein könnte. Jeder Interview-Gast erhält im Buch seine eigene Seite mit seinem Bild und seiner ganz besonderen Geschichte. Boris hat sich als Erster gemeldet. Er steht auf Seite eins mit seinem ganz persönlichen Blech-Vorwort! Wer möchte noch mitmachen? Bitte melden!
Wolfgang, du bist unser Bester. Er brachte Geschenke mit - eine DVD von der letzten Anna-Fahrt nach Lindwerder. Trotz strahlendem Sonnenschein stiegen alle hinab, in den Keller, um Wolfgangs neusten Videostreich zu sehen. Und es wurde wieder herzlich gelacht, bei Szenen, wie mit dem verzweifeltem bloutooth-Gerangel um Conny, der Einführung in das Zigarrenqualmen mit Günter oder dem WhatsApp Workshop auf der Rückreise
Draußen an Deck stritten wir mit Wolfgang darüber, wer wohl das beste „Handtelefon“ habe. Ich kann mit meinem „nur“ telefonieren. Wie altmodisch! Wolfgang geht mit der Zeit. Er kauft mit seinem Telefon Fahrkarten! Es könnte ja mal sein, dass der Bus ohne Fahrer ankommt. Norbert hat auch so einen irren Taschen-PC, mit dem verrückterweise ab und zu auch telefoniert werden kann. Er wundert sich nur immer über die neuen Bildchen, die über seinen Bildschirm umher flimmern. Wer weiß? Etwas verzweifelt legte dann Boris sein Geburtstagsgeschenk auf die Back. Wie konnte es anders sein - ein niegel-nagel-neues Schmierfon! Nur bedienen konnte er es nicht! Dafür gab Boris eine Runde Geburtstags-Rum aus, die Flasche verpackt in einem zauberhaften Blech-Matrosen. Da brauchte man keine kleingedruckte Gebrauchsanweisung. Das ist nach wie vor schön altmodisch! Danke Boris!
Auf dem Deckshaus gab es heute original DDR Jägerschnitzel, so wie wir es von der Schulspeisung her kennen und lieben. Ich wünsche mir, dass es so etwas auch zum nächsten Mal gibt. Wenn das nicht, dann Kohlrouladen! Wir sehen uns im Juli.
Ahoi - Euer Redakteur Jochen
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