79. KiB - Überfall auf den Redakteur |
Ich freute mich auf den letzten Klönsnack im Sommer 2014. So viele Seeleute hatte ich lange nicht auf dem Deckshaus gesehen. Und worauf ich nicht gefasst war, bei der Begrüßung wurde ich regelrecht überschüttet mit Anfragen… Mein S-Bahnchiefmate war der Erste, der mich aufgeregt ansprach, dann Jürgen, wie weit ich denn mit meiner neuen Klönsnack-Zeitung wäre. „Na, gar nicht!“, …ich fiel aus allen Wolken! „Nach alter Tradition wird es auch dieses Jahr eine neue Ausgabe geben“, sagte Jürgen so selbstverständlich, wie immer. Roland hatte doch tatsächlich eine Druckerei für uns gefunden. Und ich kann’s kaum erwarten, bis ich die Bilder von Günther bekomme! Ich freue mich auf die neue Aufgabe. Die Titelseite ist bereits fertig! Norbert wollte mich sprechen. Er schickt mir seine erste Geschichte für unser Buchprojekt zum 100. Klönsnack. Auch das wird spannend. Wer noch mitmachen möchte, bitte melden! Wir suchen außergewöhnliche Geschichten vom Klönsnack, von der alten oder jüngsten Seefahrt! Es kann auch von einem besonderen Erlebnis auf einem Musikdampfer sein. Wie ich gestern erfuhr, unter uns gibt es einen Seemann, der schon mit der „Royal Clipper“ unterwegs war. Die Geschichte vom Kapitän, der privat ein Schiff charterte, davon würde ich gerne mehr hören! Sicher kennen einige die Fernsehserie „Unter weißen Segeln“. Da kommt man schon ins schwärmen. Die Kleiderkammer zieht um in den online-shop auf musterrolle.de. Norbert konnte einen neuen Vertriebs-Partner für uns gewinnen. Alle bisherigen Klönsnack-Artikel werden in verbesserter Qualität angeboten. Zwei Probe-T-Shirts brachte Norbert zur Ansicht mit. Auf Achterstation gab es WBS von Wolodja. Einer ist immer dran. Dabei klönten unsere ehemaligen Asienfahrer über den bis zu 70prozentigen Maotai. Soll man dem Internet glauben, ist Maotai das Luxus-Markengetränk Chinas. Doris verzog jetzt noch das Gesicht, bei dem Gedanken an den Geschmack von alten Autoreifen. Gut, dass es Schmierfons gibt! Maotai soll aus roter Hirse und Weizen gebrannt werden. John Petke überbrachte uns Grüße vom Schriftsteller Landolf Scherzer. Wir erinnerten uns an die nette Geschichte vom liegen gebliebenen Buch „Fänger und Gefangene“. Jetzt bot uns John Petke an, Landolf Scherzer für uns zu einer Buchlesung einzuladen. Er habe inzwischen viele Bücher geschrieben. Eine besondere Auswahl würde er zur Lesung mitbringen. Eine tolle Idee! Unser Seeoffizier a.D. Boris hat seit einigen Tagen einen Urenkel. Er wurde in Hamburg geboren, heißt Kartjan, was auf dänisch/isländisch See-Krieger, Kämpe zur See heißt und sein Vater ist ein Leutnant zur See. Ganz schön maritim. Herzlichen Glückwunsch. Hallo Seeleute in nah und fern - wir sind wieder da! Mit www.musterrolle.de geht es wieder hinaus auf hohe See! …und beim nächsten Klönsnack in Berlin mit dem Musikdampfer bis ans Ende der Welt! – Euer Redakteur Jochen
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