Fahrt in den Herbst mit dem historischen Dampfeisbrecher ANNA. |
Am Sonnabend dem 07.10.2017 in aller Frühe- 09:15 Uhr -trafen wir uns an der Gertraudtenbrücke zur Fahrt nach Hohenschöpping zum Restaurant Zum Weißen Schwan. Das Wetter war nicht gerade das Beste, was aber unsere Vorfreude auf die interessante Fahrt nicht im geringsten beeinträchtigte. Nach dem obligatorischen Gruppenfoto legte wir um 09:30 Uhr ab. Kurz danach waren wir an der Mühlendammschleuse, wo Warten angesagt war. Es war nur eine Kammer in Betrieb, Personalprobleme? Nach der Schleusung ging es am Nikolaiviertel, der Museumsinsel, Weidendammer Brücke und den Medienbauten; Backbord ARD-Studio Berlin- Steuerbord Reuters mit RTL und NTV; und quer durch die Regierung--- Backbord Jakob-Kaiser-Haus, Reichstag, Paul-Löbe-Haus und Steuerbord Marie-Elisabeth-Lüders-Haus ---an der Bundespressekonferenz vorbei durch den Humboldthafen zum Westhafen. Zwischendurch ein Bierchen und auch einen Geburtstagsschluck, das hat etwas innerlich gewärmt. Von der Chefin der ANNA wurde in der Messe, früher zu Dampferzeiten der Kesselraum, eine große Thermokanne mit Kaffee bereit gestellt, die später; auf der Rückfahrt; noch zweimal nachgefüllt werden musste. Da die Schleuse Plötzensee nicht in Betrieb ist (Personalprobleme?) Ruder Backbord und durch den Westhafenkanal, die Schleuse Charlottenburg und die Spree zur Havel und der Schleuse Spandau. Von dort in zügiger Fahrt die Havel aufwärts an Bombardier und dem Hennigsdorfer Elektrostahlwerk vorbei bis zum Steg des Gasthauses. Das Wetter war noch auszuhalten, auf der Havel durch die große freie Fläche zwar etwas windig; aber ...das kann doch einen Seemann nicht erschüttern. Zwischen halb und dreiviertel Zwei dann am Steg fest und doch etwas durchgefroren ab in den vorbereiteten Raum. Die Kellnerin stand bereit zur Entgegennahme der Getränkewünsche. Nachdem wir die erhalten hatten, kam auch schon das telefonisch vorbestellte Essen. Die Eisbeinesser sind beim Anblick ihrer Teller leicht erschrocken, so groß waren die Schweinebeine darauf. Während wir speisten, fing es an zu regnen. Ach das dauert nicht lange - der Regen. Aber denkste Liebling, auf fast der ganzen Rücktour kam diese verflixte Nässe von oben. Die meisten von uns machten es sich in der Messe bequem und sprachen dem von unseren Damen mitgebrachten Kuchen und dem Kaffee aus der Thermokanne zu. Auch ein Behälter mit Boulettchen machte die Runde, der, genau wie die Kuchenplatten, nach 3 Stunden bei Ankunft an der Mühlendammschleuse leergefuttert war. Vielen Dank den fleißigen Händen, die das zubereitet hatten. Einen ebenso großen Dank an die Besatzung der ANNA, Micha und Ute, für die Betreuung und die Fahrt.
Euer Vertretungsredakteur Peter
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