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4.) Wenn einer eine Reise tut... |
Oahu Hawaii Die MS Noordam fuhr am frühen Abend von Vancouver los. Es regnete bereits den ganzen Tag und über Vancouver würde der Nebel immer dichter. Von einer schönen Ausfahrt stellt man sich eher was anderes vor. Das Nebelhorn pfiff immer wieder. Die Badehandtücher bekamen auf einmal eine ganz neue Funktion des Regen- und Kälteschutzes. Die Schönheit der gewaltige Natur ließ sich nur noch unter den Nebelwolken erahnen. Beim Dinner im Restaurant haben Einige ihre dicken Winterjacken anbehalten. Festliches 4 Gänge Menü in Wattejacken. Passt. Die Klimaanlage trägt auch wenig zur Erwärmung bei. Unsere Kabine ist erstaunlich groß. Ein bisschen erstaunt sind wir doch darüber, daß es gestattet ist nur Barfuss nur mit Bademantel bekleidet selbst das SB Restaurant besuchen zu können. Anderseits sieht man viele zum Galadinner in Frack und festlichem Kleid. Die Überfahrt nach Hawaii ist vom kühlen Wetter geprägt. Es gibt 2 freie Pools auf dem Schiff. Der größere Pool im Mittelschiff kann mit einem Dach geschützt werden. Dieses bleibt auch die Überfahrt geschlossen. Für mich gar nichts. Es hält sich dort eine Chlorwolke in der Luft. Achten wird der beheizte offene Pool nur von wenigen harten Passagieren genutzt. Auf den Liegen erhaschen Sonnenanbeter in Badehosen, daneben in dicken Wattejacken eingemurmelte Frauen, ein paar Sonnenstrahlen. Bild für Götter. Das Schiff fasst 1.900 Passagiere. Davon sind 60 Deutsche an Bord. Abends gehen wir die ersten Tage immer ins Menürestaurant. Unter 2,5 h kommen wir da nie raus, egal welche Zeit wir wählen, egal mit wieviel Personen wir an einem Tisch sitzen. Wir schaffen nie pünktlich zu den Abendveranstaltungen mit dem Dinner fertig zu sein. Es sind überwiegend Kanadier und Amis an Bord. Man erfährt was diese für eine Balkonkabine bezahlt haben. Für sie kostet der selbe Trip 10.000 Dollar. Na das Einkommen ist dort auch viel Höher. Das Wetter wird am letzten Tag vor Honolulu wärmer. Jetzt heißt es Wechsel der Sachen von Lang in kurz. Das Schiff liegt bei Windstärke 6 bis 7 wie ein Stein im Meer. Ich bin mutig, gehe sogar in den überchlorten Pool schwimmen. Nicht lange, wie man sich denken kann. Die Ersten an Bord führen stolz ihre Sonnenbrände aus
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