2.Besatzungstreffen der DSR Ablöserbesatzung Indien 7 in Berlin |
Vorgestern war ein anstrengender Tag fuer mich – es war aber positiver Stress. Von der Abloeserbesatzung Indien 7 (ABI 7) wurde ich als Ehrengast eingeladen. Ich habe meine Teilnahme zugesagt, aber nur unter der Massgabe, dass ich meine Ausgaben selbst bezahle. Doch der Reihe nach:.........................
.........Vor ueber 10 Jahren suchte der Elektriker Gerd Pollakowski in den einschlaegigen maritimen Gaestebuechern nach dem Kapitaen Hartmut Hofer. Ich schrieb Gerd, dass ich Hartmut Hofer noch nicht persoenlich kennengelernt habe, aber von seinen zwei Schwagern von seiner Existenz weiss. Ueber die Schwager, der eine betreute unser Seniorenheim als Chirurg und der andere war mein Zahnarzt, gelang es mir, Kontakt zu Hartmut herzustellen. Bei unserem ersten Treffen fuhr er noch zur See. 2011 gelang es mir, Hartmut mit zu dem Seeleutetreffen nach Reinsberg mitzunehmen (Quartier hatte ich auch besorgt). Gerd Pollakowski habe ich informiert, der das oertliche Fernsehen und eine Torgauer Zeitung infomierte, die auch nach Reinsberg kamen (s. Anhang). Bei mehreren Treffen in Reinsberg lernte ich einige Mitglieder von ABI 7 kennen. Auf der Teilnehmerliste fehlen aber noch Teilnehmer des Treffens, weil sie erst spaeter ermittelt werden konnten, u.a. auch ein “Kloensnacker”, der vor vielen Jahren Lehrling von Hartmut war. Da mich einige Teilnehmer noch nicht kannten, stellte ich mich vor dem Treffen vor und erklaerte, warum ich als Ehrenmitglied auf der Liste stehe. Ich sagte auch, dass mir Vollmatrose genauso gefallen haette. Nach der Vorstellung ueberreichte mir Gerd ein Geschenk mit sehr schoenen maritimen Souvenirs, ueber die ich mich natuerlich sehr freute. Die Fahrt mit dem Solarcatamaran war auch fuer die Seeleute interessant, weil nur beim Start ein Geraeusch zu hoeren war, ansonsten verlief die Fahrt lautlos. Die Passagiere waren natuerlich nicht lautlos, es gab je viel zu erzaehlen. Ich hatte auch kein Problem, mit ihnen ins Gespraech zu kommen. Es spielte keine Rolle, welchen Rang die Mitglieder von ABI 7 an Bord eingenommen hatten; es waren auch einige mitreisende Ehepartner dabei. Nach der Fahrt wurden wir von einem Stadtbilderklaerer durch Berlin-Kreuzberg gefuehrt. Natuerlich kannte ich diesen Stadtbezirk aus den Medien, es wird ja oft darueber berichtet. Trotzdem hatte mir die Fuehrung durch diesen Insider sehr gut gefallen, der Jahre vorher zur alternativen Szene gehoerte. Nach dem Rundgang stand aber fuer mich fest, dass ich einige Orte in Kreuzberg, z.B. den Goerlitzter Park, auch nicht aus Neugierde betreten werde (jede Menge afrikanische Drogendealer, gegen die die Polizei und Politik machtlos ist). Nach dem zweistuendigen Rundgang wurde von ABI 7 noch ein indisches Restaurant besucht (ohne Voranmeldung haetten sie am Samstagabend keine Plaetze bekommen). Ich hatte schon bei meiner Vorstellung gesagt, dass ich nicht mitkommen werde, weil ja am Abend bestimmt jede Menge “Weisst Du noch ----“-Storys erzaehlt werden wuerden. Von Hartmut habe ich erfahren, dass es noch spaet und fuer einige noch spaeter wurde. Mir hatte das Treffen grossen Spass gemacht, einen Muskelkater habe ich jetzt noch. Peter Zintl
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