150. Klönsnack Die See ging hoch |
150. Klönsnack „Die See ging hoch und der Wind wehte…” in der Matrosenstube des Marinehauses. Warum? Weil alte rechtsrumfahrende Seeleute die Biskaya-Passagen nicht mochten, aber meinten, die anschließende Atlantikdünung sei viel schlimmer. Na ja…. Aber unser heutiges, gewissermaßen Jubiläumstreffen, mit 23 geboosteten Teilnehmern hatte ein besonderes highlight: Kapitän Gisbert Ruhnke (Hafenkapitän a. D.) hielt einen mit Dias begleiteten Vortrag über Geschichte, Stand und Entwicklungen der Rostocker Häfen. Das war sehr interessant, was sich in den letzten Jahrzehnten rund um die Rostocker Gewässer getan hat. Er erläuterte dazu anschaulich infrastrukturelle Gesichtspunkte für die Stadt und ihre Umgebung. Insgesamt war für uns festzuhalten, dass insbesondere der Überseehafen nach wie vor eine hervorragende Rolle im internationalen Seeverkehr spielt und im Zuge der Vorhaben für Erweiterungen und Modernisierungen an Bedeutung zunehmen wird. Damit ist auch die Hoffnung verbunden, dass sich die Rostocker Werftindustrie wieder erholt und ihren wichtigen Platz im Rostocker Wirtschaftsraum einnimmt. Nochmals vielen Dank für die aufschlussreichen Ausführungen, Herr Kapitän! Aber wir hatten noch eine schöne Überraschung: Vier weitere Seeleute stoßen zu unserer Crew. Es sind dies Ralf aus Neuruppin, zuletzt 2. NO, Kai aus Stadtilm, gefahren als VM, ebenso Rico aus Fehrbellin und Mario aus Schöneiche, beide ebenfalls VM. Sie stellten sich uns vor und wir wünschen uns, dass sie aus ihrer Seefahrtszeit viel zu unserem Klönsnack beitragen. Wie immer, trotz Gedränge in der kleinen Matrosenstube, wurden wir von Michas Stewardess hervorragend versorgt. Es wurde viel über dies und jenes geredet, auch über die nächsten Treffen und Ausflüge. Nicht unerwähnt soll bleiben, dass Wolfgang seine Erlebnisse auf dem Segeltörn in Dänemarks Gewässern schilderte. Schließlich hatten wir noch ein Geburtstagskind an Bord: Klaus-Dieter ist 65. Herzlichen Glückwunsch! So verging wieder ein interessanter und kameradschaftlicher Abend. Ich wünsche allen Berliner Seeleuten gute Gesundheit und ein schönes Treffen im Februar. Euer Klönsnackschreiber Boris
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